Die Unterstadt - Auf eigene Faust
Die Unterstadt von Thessaloniki, die sich von der "Agiou Dimitriou" bis zum Meer zieht, wurde 1917 bei einem großen Brand fast völlig zerstört. Wenn Ihr aber mit offenen Augen durch die Strassen geht, werdet Ihr immer wieder auf einzelne wunderschöne alte Häuser stoßen, die den Brand überlebt haben und Euch einen kleinen Eindruck davon geben können, wie reich und prunkvoll Thessaloniki als Handelsmotropole einmal war.
Heute bestimmen eckige 6-stöckige Häuserblocks und leider auch 4-6-spurige Straßen mit viel Verkehr das Bild der Unterstadt, aber die lebensfrohen Griechen haben daraus ein Viertel mit unendlichen vielen Cafes und Restaurants geschaffen, in dem das Leben nur so pulsiert. Ich stelle Euch hier ein paar meiner Lieblingslocations vor, aber es lohnt sich auf jeden Fall auch auf eigene Faust ein paar Lokale auszuprobieren. Macht Euch auf den Weg und entdeckt in der lebendigen Unterstadt viele schöne und zum Teil erstaunliche Ecken!
Wenn Ihr nicht nur bummeln, sondern auf dem Weg noch ein paar Märkte, Kirchen, Klöster oder historische Gebäude ansehen wollt, guckt einfach mal die Liste unten durch, was Euch gefallen könnte und dann stellt Ihr Euch Eure Route einfach selbst zusammen. Alle Bausteine kurz & knapp findet Ihr am Ende des Artikels!
Frühstücken
Als Ausgangspunkt für einen Spaziergang kann ich Euch mehrere nette Frühstückslokale empfehlen:
Dieses nette kleine Cafe liegt sehr zentral und trotzdem in einer kleinen ruhigen Gasse und ist mit viel Pink und Rosa sehr gemütlich eingerichtet und es gibt sehr leckere Frühstücksgerichte. Direkt um die Ecke liegt die tolle Bäckerei >Ble, die Ihr unbedingt auch für einen kleinen Abstecher einplanen solltet.
Ein sehr süßes typisch griechisches kleines Frühstückscafe, das ich leider erst ganz zum Schluß entdeckt habe, ist das Phanos, das ebenfalls in einer kleinen ruhigen Gasse am östlichen Ende der Unterstadt liegt.
Cafes, Bars & Restaurants
In der Unterstadt gibt es wie gesagt unendlich viele Cafes, Bars und Restaurants. Lasst Euch einfach von der Vielfalt der Angebote überraschen, wenn Ihr genügend Zeit habt. Für alle, die nur ganz kurz in Thessaloniki sind, kommen hier meine Lieblinge:
Cafes
Dieses Cafe ist nicht nur gemütlich eingerichtet sondern hat eine unschlagbare Lage für alle, die so richtig ins Gewimmel der Stadt eintauchen wollen. Es liegt genau neben einem Hamam und dem Blumenmarkt (ein paar schönen Blumengeschäften) und mitten auf einer der wuseligen kleineren Straßen mit vielen einheimischen Geschäften - hier erlebt Ihr das echte Thessaloniki!
Eins der Cafes mit der absolut nettesten Athmosphäre findet Ihr direkt am römischen Forum gelegen: Das wunderschöne gemütliche Cafe Anemolia.
Bars
Am Navarino-Platz findet Ihr eine meiner Lieblings-Bars: Das Enoxes. Hier ist eine alte Villa liebevoll zu einem Cafe umgestaltet worden und jedes Zimmer sieht anders aus!
Eine besondere Bar wegen ihres herrlichen Blick auf die Bucht ist die Vanilla Sky Bar. Die Preise sind hier etwas höher, aber diesen Blick findet man sonst nirgendwo.
Restaurants
Mezé
Wenn man in Griechenland Mezé isst, ist es nicht üblich, dass jeder sein eigenes Gericht bestellt, sondern alle bestellen zusammen und essen auch zusammen; so hat man als Gruppe eine wunderbar vielseitige Auswahl an Gerichten, von denen jeder sich ein Häppchen abschneidet. In Mezze-Lokalen sind diese Gerichte außerdem klein gehalten, sodass man noch viel mehr verschiedene Leckereien bestellen kann als in normalen Lokalen. Mezzes sind also sozusagen die griechische Form von Tapas.
Ladadika st DAS Ausgehviertel in der Unterstadt von Thessaloniki. In den historischen Speichergebäuden des Hafens ist ein ganzes Viertel mit wunderbar umgebauten Restaurants, Cafes und Bars entstanden. Hier findet Jeder etwas für seinen Geschmack, weshalb ich euch kein bestimmtes Cafe empfehlen möchte... Achtung: Lasst euch von google maps nicht irreführen! Wenn Ihr dort "Ladadika" eingebt, zeigt die Karte Euch hauptsächlich die Cafes und Restaurants entlang der Promenade. Die eigentlichen schön restaurierten Gebäude in den ruhigen Seitenstraßen liegen aber rund um die kleine Straßen "Egiptou" und "Fasianou"!
Ein nettes kleines Lokal mit typisch griechischem Essen in einer kleinen bunten Fußgänger-Gasse, das bei Eurem Bummel vielleicht auf dem Weg liegt. Hier bin ich immer mal wieder mit meinen Gästen gelandet.
Zwar immer sehr voll, aber dank seiner Lage mitten auf dem Pier trotzdem immer wieder ein Magnet (auch für mich) ist die Kitchen Bar. Hier kann man wirklich Stunden damit verbringen, auf die Bucht zu schauen, sich eine leichte Brise um die Nase wehen zu lassen und dabei lecker zu essen.
Fußgängerzonen
Im Osten der Unterstadt könnt Ihr von der Rotunde des Galerius bis zum Weißen Turm unten am Meer durch eine > sehr schöne begrünte Fußgängerzone laufen. Ihr folgt damit dem Weg der alten römischen Befestigungsanlage und entsprechend sind hier einige Ausgrabungen zu sehen. Die Mehrfamilienhäuser sind persönlicher und hübscher als anderswo und außerdem gibt es hier viele nette kleine Ladenlokale und ein paar hübsche StreetArts zu entdecken.
Im Westen der Unterstadt wartet mit der >Aristotelous eine sehr schöne Fußgängerzone der ganz anderen Art auf Euch: Hier stehen noch eine ganze Reihe der früheren Prachtbauten Thessalonikis und Ihr lauft durch eine Allee von schneeweißen mehrstöckigen Villen bis runter ans Meer. Von hier aus solltet Ihr unbedingt einen Abstecher zu den berühmten Märkten >Kapani und >Modiano machen!
Außer den beiden Fußgängerzonen kann ich Euch noch die >Al.Svolou empfehlen, um von Ost nach West zu kommen. Die nette kleine Straße ist von Baumalleen gesäumt und da sie eine Einbahnstrasse ist, herrscht hier nicht so viel Verkehr. Auch hier schlendert Ihr vorbei an vielen kleinen Geschäften
Sightseeing, Plätze & Gebäude
Auf Ihre schöne Uferpromenade, die 2014 komplett neu gestaltet und umgebaut wurde sind die Thessalonicher zu Recht stolz. Über mehrere Kilometer kann man hier am Meer entlang bummeln und das größtenteils ohme Autoverkehr. Hier gibt es einiges Sehenswürdigkeiten, Spielplätze, kleine Fitnessplätze und einen Fahrrad und Vierrad-Verleih. Hier kann man eine Bootstour machen und am südlichen Ende der Promenade liegt die Konzerthalle von Thessaloniki. Außerdem finden an der Promenade immer wieder Veranstaltungen statt.
Das (zu Recht) am meisten fotografierte Kunstwerk in Thessaloniki ist die Metall-Skulptur "Die Regenschirme" von Zongolopoulos. Egal ob bei Tageslicht oder bei Nacht sind sie wirklich ein tolles Motiv, das auf Eurer Tour nicht fehlen sollte!
>Aristotelous Playground Platz
Zentral in der Innenstadt liegt dieser nette Platz, auf dem in der WEihnachtszeit ein historisches Karussel aufgebaut ist, alte Omas die Unmengen an Tauben füttern und viele Einheimische eine Verschnaufpause unter den schattenspendenden Bäumen einlegen.
Auf der Nordseite grenzt er direkt an das römische Forum, an der Westseite liegt die hübsche kleine Kirche Panagia Chalkeon, im Osten das Bey Hamam und im Süden beginnt hier die monumentösen Fußgängerzone Aristotelou.
Eins der schönsten Häuser in Thessaloniki, das den großen Brand unbeschadet überstanden hat, ist das 1925 erbaute Allegra Ergas Haus, das direkt neben dem noch aus dem osmanischen Reich stammenden Stoffmarkt Bezensteni.
Märkte & Geschäfte
Mitten in der Innenstadt findet Ihr meine Lieblingsbäckerei, die Bäckerei und Konditorei Blé! Hier findet Ihr unglaublich leckere Sachen und der Besitzer hat es sich auf die Fahne geschrieben, tolle Backwaren aus aller Welt nachzubacken, die ihm selbst gut geschmeckt haben.
Mein absoluter Leblingsladen in der Innenstadt ist "The Grocery of Thessaloniki" (Το Παντοπωλείο της Θεσσαλονίκης), ein Tante Emma Laden in XXL-Format. Hier gibt es einfach ALLES und zwar auf engstem Raum und sehr liebevoll präsentiert. Eigentlich ein absolutes MUSS für jeden Stadtbummel!
Der Modiano-Markt wurde in den vergangenen Jahren sehr aufwändig restauriert und hier findet Ihr inzwischen eine moderne Lebensmittel-Mall in den historischen Gebäuden
Der Kapani-Markt existiert schon seit der Zeit der osmanischen Herrschaft in Thessaloniki und war damals schon der zentrale Bazar im Stadtzentrum, auf dem die Einwohner ihre Einkäufe tätigten.
1922 wurden die Gebaude und Gassen von "Kapani" so gestaltet, wie wir sie heute kennen: Ein Markt, dessen heimelige Gassen sich durch zum Teil wunderschön überdachte Viertel ziehen. Hier bieten die Händler seit über 630 Jahren von Lebensmitteln wie z.B frischen Fisch über Haushaltswaren (und in der heutigen Zeit auch Souvenirs) alles an, was das Herz begehrt und es lohnt sich sehr, in Ruhe zwischen den Ständen durch zu schlendern oder sich für eine kleine Pause in eines der Straßencafes zu setzen...
Direkt neben dem historischen Gebäude des Yahudi Hammam reiht sich hier seit den 50er Jahren ein wunderbarer kleiner Blumenladen an den nächsten und bei einem Bummel durch die Innenstadt sollte man einen Abstecher hierher einplanen, denn die Blumenläden liegen mitten auf einer der wuseligen kleineren Straßen mit vielen einheimischen Geschäften - hier erlebt Ihr das echte Thessaloniki!
Dieser Stoffmarkt in Thessaloniki hat eine sehr sehr alte Tradition: Im wunderschönen Kuppelbau des "Bezesteni" wurden hier schon im osmanischen Reich in der schönen Markthalle Stoffe feil geboten (Bezesten heißt im Türkischen "Stoff"). Da Stoffe damals etwas sehr Wertvolles waren, war der Bezesteni-Markt nicht nur ein Umschlagplatz für Stoffe, Juwelen und andere wertvolle Waren, sondern auch ein wichtiger Mittelpunkt des städtischen Lebens. Heute liegt die kleine Halle mit ihrem sehr günstigen Stoffangebot inmitten von malerischen Gassen in denen junge und alte Männer auf der Straße sitzen und sich zum Quatschen auf einen Kaffee treffen. Und auch der nahe gelegene Kapani-Markt ist auf jeden Fall einen Abstecher wert.
Flohmärkte, so wie wir sie kennen gibt es hier nicht oder zumindest habe ich noch keinen gefunden und auch noch in keinem Reiseführer darüber gelesen. Was ich aber tatsächlich per Zufall gefunden habe (und ich bin totoal begeistert darüber!) ist die "Tositsa" - eine ganze Straße voller Antiquitätenhändler, die eigentlich Flohmarkthändler nur mit festem Wohnsitz sind. Die Geschäfte quellen über vor Sachen die im überwiegenden Fall einfach aufeinander gestapelt oder in Kisten und Kästen geworfen wurden und ein Paradies für Schatzsucher sind!
Und das Beste: Mitten drin gibt es einen Durchgang, hinter dem sich ein Hof mit richtigen Flohmarktständen und einem wunderwunderschönen Lokal versteckt, in dem man herrlich Pause vom Wühlen machen kann... Viel Spaß beim Entdecken!
Kirchen & Klöster
Die größte Kirche in Thessaloniki ist dem Schutzheiligen der Stadt, dem heiligen Demetrios geweiht. Sie liegt zwar formell noch in der Oberstadt, aber hier rauscht schon ganz schön der Verkehr und die Hochhäuser ragen rings herum auf. Mir ist die Kirche zu groß, aber die meisten meiner Besucher fanden sie toll und imposant und sie ist ein Muss bei jeder Stadtführung. Außerdem ist dort ein Reliquienschrein ausgestellt, der sehr verehrt wird. Ich finde nicht so sehr den Schrein interessant, aber die Art und Weise der Heiligenverehrung, zu der es unter anderem gehört, seine Wünsche an den Heiligen Demetrios auf Zettel zu schreiben und den Sarg zu küssen. Der griechisch-orthodoxe Glaube unterscheidet sich doch in vielen Praktiken sehr vom christlichen Glauben, so wie wir ihn leben. Falls Dich das Thema interessiert, lies doch auch mal >Totenkult in Griechenland
>Kirche des heiligen Pandeleimon
Diese kleine Kirche finde ich immer wieder deshalb faszinierend, weil hier ein uraltes Gebäude auf einer winzig kleinen Fläche eingerahmt wird von hässlichen Hcochhäusern - nirgendwo könnte der Kontrast größer sein.
Die riesige Kirche der heiligen Sophia liegt mitten in der Innenstadt und beeindruckt durch ihre Schlichtheit und die Ruhe, die sie innmitten der Hektik ausstrahlt.
>Heilige Kirche von John dem Baptisten
Direkt neben der Hagia Sophia liegt ein kleiner Geheimtipp: Eine unterirdisch angelegte heilige Stätte der Baptisten. Die Räume kann man zwar nicht betreten, aber es lohnt sich, die Treppe runter in den kleinen Innenhof zu gehen und kurz aus dem Großstadt-Gewusel in eine andere Welt einzutauchen.
Diese kleine Kirche habe ich noch nie bewußt besucht, aber sie findet mich bei fast jeden Stadtbummel und überrascht mich jedes Mal aufs Neue. Versteckt in einem Hinterhof hinter hässlichen Fassaden hat sie gleich zwei Eingänge von zwei verschiedenen Strassen aus und keine Kirche in Thessaloniki symbolisiert für mich die Haltung der Griechen zu ihrem Glauben besser als die Agia Menas: Religion gehört hier zum Alltag und auch mitten im größten Großstadtchaos ist Raum für religiöse Gedanken oder ein kurzes Gebet.
>Metropolitankirche des heiligen Gregorios Palamas
Meine Lieblingskirche in Thessaloniki kommt zum Schluss, denn sie liegt fast unten am Meer. Die Ausstattung ist wunderschön und prachtvoll aber nicht protzig und die Mönche und Nonnen dort haben absolut nichts gegen Besucher, die ihre herrliche Kirche bewundern möchten (was nicht immer selbstverständlich ist). Ich war wirklich sehr beeindruckt und habe die wunderbare Stimmung dort sehr geniessen können. Da sie nicht sehr bekannt ist, findet Ihr hier keine Touristen, aber wenn ich nur die Zeit hätte, um eine einzige Kirche zu besuchen, wäre es die Metropolitankirche.
Byzantinische Bauwerke
Obwohl die Panagia Chalkeon mitten in der Innenstadt nahe des römischen Forums liegt, wirkt sie wie eine nette Dorfkirche, in der alte Mütterchen und Väterchen zum Gebet vorbeischauen, wenn sie auf dem Weg zum Markt sind. Da die Kirche etwas tiefer leigt, als der park und die Straßen rundherum taucht man sofort in die ruhige beschauliche Atmosphäre ein, die rings um die Kirche herrscht. Ein schöner Platz zum Luftholen!
Römische Bauwerke
>Rotunde, Palast & Triumpfbogen des Galerius
Diese drei Sehenswürdigkeiten liegen eng aneinander entlang der alten Stadtmauer. Galerius war ein römischer Kaiser, der sich mit der Rotunde ein Mausoleum bauen lies, das zur damaligen Zeit die größte Kuppel der Welt haben sollte.
Das römische Forum war zu Zeiten der Römer der zentrale Markt- und Versammlungsplatz, an dem Handel getrieben, Recht gesprochen und Versammlungen und Aufführungen abgehalten wurden. Heute kann man die Ausgrabungsstätte für ein paar Euro besichtigen oder läuft einfach einmal um das Gelände herum und guckt sich die Überreste von außen an.
Osmanische Bauwerke
Das Wahrzeichen Thessaloniks darf natürlich auf keiner Tour fehlen:
Der weiße Turm geht schon auf die byzantinische Zeit zurück und wurde 1535 von Süleyman dem Prächtigen erbaut. er diente nicht nur als Teil der Befestigungsanlage, aondern auch zur Unterbringung der Garnison und als Gefängnis. Heute ist in seinen Mauern ein Museum untergebracht.
Das Bey Hamam liegt in der Nähe des römischen Forum und ist ein sehr fotogener Bau, der leider nicht zu besichtigen ist.
Das Yehudi Hamam ist leider ebenfalls nicht zu besichtigen, aber ihr könnt direkt daneben schön Kaffee trinken und dem authentischen Gewusel der Stadt zugucken. Dieses wunderschöne alte Gebäude, das inmitten hässlicher Hochhäuser liegt gibt deem kleinen Platz eine ganz besondere Athmosphäre!
Die Alaca Imaret ist eine sehr schöne alte Moschee, die aber leider nicht zu besichtigen ist. Sie liegt versteckt in einem Innenhof und wenn Ihr in der Nähe seid, lohnt es sich, sie einmal von außen zu umrunden.
Museen
StreetArt
Parken & Mobilität
Für Tipps rund ums Parken und andere Fortbewegung in Thessaloniki, guck doch einfach in meinen Artikel >Reiseführer Thessaloniki: Insider-Tipps, Infos & Nützliches
Alle Bausteine kurz & knapp
Übersicht:
Frühstück:
Cafe:
Bar:
Mezze essen:
Kirchen & Kloster:
Byzantiner:
Römer:
>Rotunde, Palast & Triumpfbogen des Galerius
Osmanen:
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